Ich habe vor etwa 10 Jahren in deutscher Sprache einen ca. 800 Seiten starken historischen Roman in der alten Rechtschreibung verfaßt, der nach Fertigstellung in der Schublade verschwunden ist, da ich an der Universität Wien eine Anstellung als Archäologe bekommen habe, diese nun aber wieder verloren habe. Ich ging auf die Suche nach einem Verlag und fand auch einen, der sich sehr interessiert gab. Man teilte mir aber mit, ich möge das Werk handwerklich überarbeiten, vor allem, was Haupt- und Nebenhandlungsstränge betrifft. Angeblich sollten diese besser voneinander abgegrenzt werden, damit der Leser nicht überfordert bzw. verwirrt wird. Darüberhinaus sollten auch etwaige weitere Fehler beseitigt werden, die einer Veröffentlichung im Wege stehen könnten. Was ich daher benötige ist die Hilfe eines erfahrenen Lektors, der genau weiß, was heutzutage nötig ist, um einen "verlagsfertigen" Roman vorzulegen. Diese Voraussetzungen scheinen sich nämlich in den letzten Jahren nicht zuletzt durch Leserbespitzelung (Amazon etc.) gründlich geändert zu haben. Wenn Sie also in dieser Hinsicht auf dem Laufenden sind, sich das zutrauen und keine allzu üppigen Honorarvorstellungen haben, so setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung, damit wir die Details besprechen können. Ich habe ein eigentlich nur für mich selbst zu Verbesserungszwecken verfaßtes 30seitiges Exposé, das ich Ihnen zum Einlesen und zum Beurteilen der beanstandeten Handlungsstränge zur Verfügung stellen könnte. Eventuell könnten wir auch über Kürzungen sprechen, da der Verlag den Vorschlag unterbreitet hat, daraus einen Zwei- oder sogar Dreiteiler zu machen. Ich denke, daß ein Festpreis für Ihre Bemühungen sinnvoller ist. Selbstverständlich sollten Ihre Deutschkenntnisse ausgezeichnet sein, obwohl NICHT verlangt wird, den Roman in die neue Rechtschreibung überzuführen.